Dann gelang es aber doch, sich in Teams um eine gewählte Herausforderung zusammenzufinden. Ich hatte bereits am Vorabend ein Ideenkonzept eingereicht, mit welchem es möglich sein könnte, die Einkaufssituation in der Corona-Krise durch eine bessere Organisation der Supermarkteinkäufe zu entspannen. Zusammen mit zwei Paten ähnlicher Ideen fanden wir uns zu einem Team von etwa 12 Personen zusammen und starteten voller Ideen in Gespräche, wie unser finales Produkt aussehen sollte.
Nach gerade einmal 48 Stunden ist es uns gelungen, einen Prototyp fertigzustellen; samt Web-App, Software-Backend und Hardware-Sensorik. Doch was kann damit nun erreicht werden? Sortiertes Einkaufen nennt sich die Idee, die es ermöglichen soll, bereits im Vorfeld eines Einkaufes überprüfen zu können, welche Produkte in nahegelegenen Supermärkten aktuell verfügbar sind und wie hoch das Besucheraufkommen in diesen Märkten ist. Dafür erlaubt der Benutzer den Standortzugriff der Web-App die übrigens ganz ohne Registrierung genutzt werden kann, und wählt die Produkte aus, die er gerne einkaufen möchte. Daraufhin wird ihm eine Liste an Supermärkten in seiner Nähe angezeigt, die die Produkte voraussichtlich vorrätig haben, zusammen mit der Information des aktuellen Besucherandrangs.
Um diese Daten zur Verfügung stellen zu können, werden zwei verschiedene Wege genutzt: Zum einen haben Benutzer die Möglichkeit, unmittelbar nach ihrem Einkauf Feedback zu geben, ob ihre Produkte tatsächlich verfügbar waren und wie voll der Markt gerade war. Zum anderen nutzt "Sortiertes Einkaufen" ein IoT-Gerät, welches mit minimalem Aufwand in einem Supermarkt angebracht werden kann und ermittelt, wie viele Menschen sich gerade ungefähr im Umkreis befinden. Doch wie kann so etwas technisch umgesetzt werden?