Digitalisierung der Immobilienwirtschaft  

Hohe Energiepreise, immer neue regulatorische Anforderungen und Rohstoffengpässe – die Immobilienbranche steht unter wachsendem Kostendruck. Die höheren Kosten voll an Mieter*innen oder Käufer*innen weiterzureichen, kommt nicht in Frage. Zu groß ist das Risiko, Mieter*innen zu überfordern oder die wachsende Zahl preissensibler Käufer*innen zu verlieren. 
Neben steigenden Kosten muss die Immobilienwirtschaft mit Fachkräftemangel und veränderten Kundenerwartungen umgehen: Schnelle digitale Services, Mieter-Apps oder Smart Home Devices werden zunehmend als Hygienefaktor betrachtet. 

Die Mehrheit der Wohnungsunternehmen hat erkannt: Wer Rendite und Wachstum trotz dieser schwierigen Marktbedingungen sichern möchte, muss in digitale Transformation investieren. 

Nur wenn sie ihre Prozesse datengetrieben optimieren, können Immobilienunternehmen von Effizienz- und Erkenntnisgewinnen profitieren. Nur wenn Datenqualität und Datenfluss stimmen, können sie vorausschauende Entscheidungen treffen und neue Geschäftsfelder erschließen.

Nachdem die Immobilien- und Wohnungswirtschaft jahrelang als Nachzügler der Digitalisierung galt, hat sich das Bild in den vergangenen drei Jahren radikal gewandelt. Modernisierung und Optimierung sind zur Kernaufgabe geworden. 

75 % der im Rahmen der Studie „Zielbild der Wohnungswirtschaft 2025“ befragten Wohnungsunternehmen haben eigens einen Fachbereich Digitalisierung eingerichtet oder Think Tanks gegründet. Innovationsbedarf sieht die Immobilienbranche vor allem im Kundenmanagement: Mieter*innen wollen ihre Daten online verwalten, Verträge digital unterzeichnen und einfach Zusatzservices buchen. Im Finanz- und Rechnungswesen besteht ähnlicher Nachholbedarf: Heterogene IT-Landschaften fördern Datensilos und erschweren Analysen, papiergebundene Prozesse sind längst nicht überall abgeschafft und viele Unternehmen versenken Effizienz in Excel-Listen. Doch die Branche befindet sich im Aufbruch. Wer jetzt nicht mitzieht, riskiert seine Zukunftsfähigkeit. 

Die Digitalisierung der Immobilienbranche muss ganzheitlich gedacht werden. Sie umfasst das Management von Unternehmensprozessen genauso wie die kostenoptimierte Verwaltung von Liegenschaften und die intelligente Vernetzung und Steuerung ganzer Städte. 

Die gelingende Transformation basiert in jedem der Bereiche auf vier Säulen: 

1. Optimierte Prozesse
2. Ausgereifte Datenstrategien
3. Zukunftsfähige Technologien
4. Daten- und digitalkompetente Mitarbeiter

Cassini bietet Wohnungs- und Immobilienunternehmen Unterstützung in allen relevanten Bereichen der digitalen Transformation an. 

Dank unserer extensiven Projekterfahrung und eines starken Netzwerks mit diversen Lösungsanbietern kennen wir die neuesten Technologien und Best Practices und wissen, welche Investitionen zu nachhaltigen Ergebnissen führen. Kunden profitieren nicht nur von unserer Expertise in Data Science und Development, sondern auch vom branchenspezifischen Know-how unserer Consultants, zum Beispiel im Bereich Gebäudetechnik und IoT-Systeme.