Erfolgreiches Veränderungsmanagement

Change Management im Mittelstand

Unternehmen sehen sich einer zunehmend volatilen Umgebung ausgesetzt, die ständige Anpassungsreaktionen erfordert. Die Stimmung in Ihrem Team ist dadurch angespannt, die Fluktuation steigt und die Unzufriedenheit wächst von Tag zu Tag?
Dieses Szenario möchten Sie natürlich vermeiden, indem Sie die Veränderungen von Anfang an mit einem systematischen Change Management begleiten und dafür sorgen, dass ihre wichtigste Ressource an Board bleibt: Ihr Team.
Wir begleiten und unterstützen Sie dabei!

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Nichts ist so beständig wie der Wandel

Veränderungen in Unternehmen können viele Auslöser haben. Manchmal sind es willentlich angestoßene, intern begründete Ursachen, wie eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie, ein Führungswechsel, eine Restrukturierung oder ein Merger. Manchmal ist der Wandel extern begründet, bspw. durch die weltpolitische Gesamtlage, neue Regeln und Gesetze oder das Aufkommen gesellschaftlicher Strömungen.

Natürlich zählt auch die digitale Transformation von Unternehmen, die oftmals mit New Work-Ansätzen und organisatorischen Veränderungen einhergeht, zu den großen Veränderungen. Transformationen sind eine echte Herausforderung für jede Organisation. Insbesondere im Mittelstand, wenn große Teile der Belegschaft schon lange im Unternehmen tätig sind.

Die Fähigkeit der Adaption einer Organisation ist zum wesentlichen Erfolgsfaktor geworden. Um Veränderungen und Transformationen erfolgreich umzusetzen, muss diese Herausforderung nicht nur anerkannt werden, alle Betroffenen müssen zudem systematisch begleitet werden, denn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen im Zentrum.

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Change Management – was steckt dahinter?

Jede (größere) Veränderung bzw. Transformation erzeugt Unsicherheit bei den Betroffenen und führt zu Anpassungsprozessen, die jedoch nicht immer in die gewünschte Richtung laufen. Die systematische Begleitung der dabei entstehenden Emotionen und Widerstände sowie das planvolle Management der Veränderungsprozesse vom Ausgangs- zum Zielzustand bezeichnet man als Change Management. Ein gelungenes Change Management besteht dabei aus einer Strategie, einem Maßnahmenplan und ist unterlegt mit methodischen Instrumenten. Es erzeugt einen Effizienzgewinn, in dem es die negativen Auswirkungen abschwächt und eine schnellere Anpassung an die neue Situation fördert.

Das Change Management verhindert nicht die Entstehung von negativen Emotionen – diese sind nicht zu vermeiden, da Menschen typischerweise negativ auf Veränderungen und die damit verbundene Unsicherheit reagieren. Es geht darum, die negativen Gefühle abzuschwächen und die Anpassungsreaktion zu lenken.

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Rahmenbedingungen & Handlungsfelder von gutem Change Management

Im Zentrum eines guten Change Managements steht eine klare und transparente Kommunikation durch die Führungskräfte im Unternehmen. Das Ernstnehmen der Sorgen und Ängste im Team sind hierfür ebenso zentral, wie eine klare und Zuversicht ausstrahlende Führung.
Entscheidend für den Erfolg ist das schnelle Buy-in von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. von Multiplikatoren, die die Veränderung in der Organisation verbreiten und verteidigen können. Dies kann aber nur gelingen, wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden:

Vision & Strategie

Vision & Strategie geben Richtung und Zielbild vor und verschaffen der Veränderungen den „Sinn“.

Know-how Aufbau

Der Know-how Aufbau verhindert das Entstehen von Angst, denn Angst ist eine direkte Folge von Unsicherheit.

Anreize

Anreize werden benötigt, um Widerstand zu verhindern. Veränderungen sind anstrengend, daher muss es für die Beteiligten eine klare Anreizperspektive geben.

Ressourcen

Ohne die entsprechenden Ressourcen für den Change bereit zu stellen, kann kein Erfolg erzielt werden - es kommt zur Frustration.  

Umsetzungsbegleitung

Change Management ist ein Marathon und kein Sprint. Werden die ersten vier Aspekte initial beachtet, der Change dann aber in der Umsetzung nicht begleitet, ist kein positives Ergebnis zu erwarten. 

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Diese Rahmenbedingungen liefern das Rüstzeug für das operativen Change Management, das im Wesentlichen aus fünf Handlungsfeldern besteht.
Diese Handlungsfelder bilden den Rahmen für konkrete Maßnahmen, die je nach Veränderungsumfeld und -inhalt individuell ausgestaltet werden.

Kommunikation

Eine regelmäßige und zielgruppengerechte Kommunikation ist absolut essentiell bei Veränderungen. Die Vision und die Strategie geben zwar Richtung und Zielbild vor, doch erst, wenn diese richtig vermittelt werden, verstehen Mitarbeitende den Sinn der Veränderung und können so überzeugt werden.

Führung

Veränderung braucht Führung. Führungskräfte sind Sprachrohr des Teams und stellen die Steuerung des Changes sicher, indem sie die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen durchführen. Durch ihr Verhalten sind sie Vorbilder der Veränderung. Gehen Führungskräfte nicht voran, wird schnell die Sinnhaftigkeit der Veränderung in Frage gestellt.

Engagement

„Aus Betroffenen Beteiligte machen und nicht Beleidigte.“ Veränderungen sind nicht erfolgreich, wenn das Engagement und der „Buy-in“ der Organisation fehlt bzw. im Verlauf der Zeit nicht hergestellt werden kann. Die Durchsetzung erfordert klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, die nicht nur offen kommuniziert, sondern auch gelebt werden.

Qualifikation

Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den richtigen Qualifikationen in die Lage versetzt werden müssen, fachliche und organisationale Änderungen in die tägliche Arbeit zu übernehmen, da es ansonsten schnell zu Frustration und Widerständen kommen kann. 

KVP

Ein Kontinuierlicher Verbesserungsprozess muss während und nach der Transformation implementiert werden. Dabei handelt es sich nicht um eine einmalig eingesetzte Methode, sondern um eine grundsätzliche Denk- und Verhaltensweise der Organisation. Diese kann sich erst richtig entfalten, wenn sie auf allen hierarchischen Ebenen in die täglichen Abläufe integriert ist und gelebt wird. So kann die initial angestoßene Veränderung weiterentwickelt und optimiert werden.

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Wie Cassini Sie bei Ihrem Change Management unterstützen kann

Change Management fußt auf einer breiten wissenschaftlichen Theorie, es gibt zahlreiche methodische Vorgehensmodellen, auf denen das Change Management für Ihre spezielle Herausforderung aufgebaut werden kann– vom 8-Stufen-Modell eines Veränderungsprozesses nach Kotter, über die ADKAR Methodik von Hiatt; vom 3-Phasen Modell von Lewin bis zum 5-Phasen-Modell von Krüger, die Literatur zum Thema ist vielfältig. Durch eine Vielzahl von Projekten im Mittelstand bringen wir die nötige Erfahrung mit, um gemeinsam mit Ihnen auf Basis Ihrer Transformation, Unternehmenskultur und den zur Verfügung stehenden Ressourcen das richtige Change Modell abzuleiten und entsprechend anzupassen. 

Dabei ist uns besonders wichtig, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen und emphatisch vorzugehen. Viele unserer Cassinis verfügen über eine Ausbildung im (systemischen) Coaching und bringen somit das Rüstzeug mit, Ihre Führungskräfte individuell auf die Themen im Change Management vorzubereiten und einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte eng zu begleiten.

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Sie haben Fragen zum Change Management?

Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Cassini Ihr Unternehmen unterstützen kann.

Colette Ziller, Senior Management Consultant, Cassini Consulting AG
Colette Ziller

Senior Management Consultant

colette.ziller@cassini.de
+49 89 - 89674379
Linda Friederich, Cassini Consulting
Linda Friederich

Management Consultant

linda.friederich@cassini.de
+49 221 - 57143302
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