Das Programm „Polizei 20/20“ verfolgt als Hauptziele eine bessere Datenverfügbarkeit, mehr Wirtschaftlichkeit und einen gestärkten Datenschutz durch Technikeinsatz. Die beiden ersten Ziele werden durch verschiedene Konsolidierungsvorhaben zur Erstellung eines „Datenhauses“ adressiert, welches ein mehrdimensionales Transformationsvorhaben darstellt. Das dritte Ziel unterstreicht die zusätzlichen Anforderungen, die sich aus der hypothetischen Datenneuerhebung und der Notwendigkeit ergeben, diese Daten so anwenderfreundlich wie möglich bereitzustellen.
Kein leichtes Unterfangen angesichts der Komplexität der betroffenen polizeilichen Verfahren, der föderalen und kommunalen Abhängigkeiten und der Notwendigkeit, die vollständige Betriebsfähigkeit zu jedem Zeitpunkt der Transformation zu gewährleisten. Eine stufenweise und teilweise auch iterative Vorgehensweise ist unumgänglich, denn ein Greenfield-Ansatz kann unter diesen Voraussetzungen nur scheitern.
Gemeinsam mit dem Systemintegrator Atos haben wir unsere Gedanken und Anregungen zum Programm „Polizei 20/20“ in einem Positionspapier gebündelt. In fünf Thesen formulieren wir zentrale Herausforderungen und geeignete Lösungsansätze aus Best-Practice-Erfahrungen und Referenzprojekten.
- Mehr Nutzen aus Daten und Technologien für polizeiliche Aufgaben
- Konsolidierung der Silos
- Erfüllung der datenschutzrechtlichen Anforderungen
- Klug orchestrierte Vielfalt ist entscheidend für die Akzeptanz des Programms
- Ein technischer Lösungsansatz
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