Zwischen April und Juni 2020 beteiligten sich insgesamt 60 Teilnehmer*innen aus Bund (31), Land (15), Kommune (11) und weitere Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung (3) an der Online-Umfrage. Sie repräsentieren in erster Linie die Bereiche Digitalisierung/IT, verschiedene Fachbereiche und Personal/Organisation.
Auf 5-Punkt-Skalen haben diese Teilnehmer*innen ihrer Zustimmung zu wissenschaftlich entwickelten Aussagen (Poethke et al., 2019) und einigen selbstständig aufgestellten Thesen zur aktuellen Entwicklung von „Arbeit 4.0“ in ihrer persönlichen Arbeitsrealität Ausdruck verliehen: „Kerndimensionen sind die Digitalisierung, die Flexibilisierung, die Entgrenzung sowie die Mitbestimmung bei der Arbeit und deren Relevanz“ (Poethke et al.; 2019).​
Im Fokus der Studie stehen drei dieser Kernbereiche: Digitalisierung, Flexibilisierung und Entgrenzung. In diesen Bereichen lassen sich Erkenntnisse zur Digitalisierung der Arbeitsprozesse und der Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit gewinnen und darüber hinaus ermitteln, inwiefern die Grenzen zwischen der Arbeitstätigkeit und dem privaten Leben verschwimmen.