Cassini #digitalk Januar

#digitalk: Plattformökonomie im Digital Building

Beim ersten #digitalk am 13. Januar 2021 trafen sich 9 Experten zum virtuell persönlichen und fachlichen Austausch zum Thema „Plattformökonomie im Digital Building“. Moderiert durch Beraterinnen und Berater der Cassini Consulting und aleri Solutions GmbH diskutierten Branchenexperten, Plattformanbieter und Produkthersteller Chancen und Risiken der Plattformisierung und teilten ihre Sicht auf zukünftige Entwicklungen, steigende Anforderungen und notwendige Anpassungen.

Teilnehmer des #digitalks im Januar waren

  • Dr. Christoph Batzilla, Director Corporate Strategy and Marketing, Wolf
  • Samuel Billot, Chief Product Officer, Metr
  • Christof Burmann, Director Digital Business Development, Oventrop
  • Dr. Gero Fiege, Senior Manager Strategic Innovation, Dormakaba
  • Michael Jüdiges, Geschäftsführer, wibutler - Connectivity Solutions GmbH
  • Oliver Klimek, Manager Remote Property Management, E.ON
  • Karsten Nölling, CEO, KIWI KI
  • Dr. Stefan Pees, Head of Digital Platforms, Gira
  • Hubertus Volmert, COO, Trilux
  • Michael Schmitz, Senior Partner, Cassini Consulting AG
     
    Moderatoren:
  • Melanie Bott, Aleri Solutions GmbH
  • Stephan Dufhues, Cassini Consulting AG

Unser Keyspeaker

Michael Jüdiges, CEO der Connectivity Solutions GmbH

In seinem Impulsvortrag „Plattformisierung der Gebäudeindustrie“ gab Michael Jüdiges einen Einblick in die Eigenschaften der Gebäudetechnik geprägt durch die vielfältigen Anforderungen der Kunden.

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Mitschnitte unseres Talks

Welche Funktionalitäten muss eine Plattform ermöglichen? Welche Lösung braucht der Kunde? Sehen Sie hier die relevanten Mitschnitte des Workshops.

Nach welchen Erfolgskriterien muss die Plattform der Zukunft in der „Smart Building Technology“ aufgebaut sein? Was muss in einer Plattform möglich sein, um den verschiedenen Nutzergruppen einen spürbaren Mehrwert zu bieten und Interoperationalität zu garantieren?

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Neben der Kundengruppe B2C gilt es insbesondere den Nutzen für die Zielgruppe B2B zu bewerten. Worin liegen die Herausforderungen im Bereich der Wohnungswirtschaft und welchen Nutzer muss eine Plattform für „Smart Building Technology“ adressieren?

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Der Anspruch der Energieeffizienz ist u. a. eine hohe Anforderung an die Immobilienwirtschaft. Welchen Mehrwert sollte eine Plattform für die „Smart Building Technology“ u. a. in diesem Bereich schaffen?

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Fazit

Das Fazit der Diskussionsrunde war eindeutig – der Erfolg einer Plattform basiert auf Vertrauen. Vertrauen innerhalb der Geschäftspartner, um gemeinschaftlich und auch wirtschaftlich wirken zu können – aber es geht auch um das Vertrauen der Nutzer, deren Daten transparent und sicher verwertet werden müssen. Dies ist innerhalb einer nutzerzentrierten Entwicklung eine der wichtigsten Voraussetzungen. Ein weiterer wichtiger Faktor - die einfache Bedienung des Produkts. Die Nutzerführung (Usability) muß klar gestaltet sein, um eine gute Zugänglichkeit zur Anwendung zu gewährleisten. Sobald Nutzerwege kompliziert werden, steigt dieser aus – sowohl gedanklich als auch monetär – und so schwindet das Vertrauen. Eine gute Usability allein macht noch kein Produkt, aber es sorgt dafür, dass optimale Funktionalität erreicht werden kann. Ein schlecht gestaltetes Produkt sieht nicht nur schlecht aus: sondern ist auch schwieriger zu bedienen. 

Die Weiterentwicklung des Themenbereichs Digital Building werden wir treiben, da sowohl die technologischen Entwicklungen als auch die politischen Rahmenbedingungen, wie z.B. steigende Anforderungen an Energieeffizienz, eine Plattformisierung gerade in der Wohnungswirtschaft und Immobilienbranche fördern. Hier gibt es genug Gestaltungsspielraum, den wir nutzen und gemeinsam mit unserem Netzwerk an neuen Impulsen arbeiten werden.

Stephan Dufhues, Cassini Consulting

Was ist ein digitales Ökosystem?

Ein digitales Ökosystem ist der Zusammenschluss von verschiedenen Systemen, Applikationen, Partnern, Lieferanten und weiteren Beteiligten, mit dem Ziel, Hindernisse für den Endkunden aus dem Weg zu räumen und so einen Mehrwert zu bieten. Jeder Teilnehmende im Ökosystem soll in der Lage sein, moderne Technologien zu nutzen und individuelle Bedürfnisse zu erfüllen.

Ein einheitliches Ökosystem verspricht einen Mehrwert durch ein homogen bedienbares System, das eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen für den Kunden bereitstellt. Als prominente Beispiele kann man hier Google, Apple und Alibaba nennen.

Wie funktioniert eine digitale Plattform?

Digitale Plattformen stellen eine virtuelle Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden, aber auch zu Partnern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dar. Vorteile ergeben sich dabei aus den Interaktionen der User. Dadurch wird ein Netzwerkeffekte erzielt, den eine Plattform auszeichnet. Je mehr Beteiligte auf einer Plattform aktiv sind, umso höher ist der Nutzen für alle Teilnehmenden. Zu den digitalen Plattformen im B2C zählen unter anderem Marktplätze, soziale Netzwerke und Suchmaschinen. In den letzten Jahren haben sich verschiedene Arten von Plattformen entwickelt, hier gibt es kommerzielle sowie industrielle Plattformen und auch hybride Modelle.

Warum sind Plattformen so erfolgreich?

Eine Plattform biete eine große Vielfalt an neuen Geschäftsmodellen, die maßgeschneidert auf einzelne Akteure der Plattform sein können. Somit werden Transaktionen vereinfacht und dadurch schnelle und häufiger getätigt. Der Erfolg wird u.a. durch die gute Skalierbarkeit erzielt, da es in einem digitalen Ökosystem einfach ist, seine Zielgruppe zu erweitern und wesentliche Daten zu hochpersonalisierten Ansprache zu erhalten.

Weitere Interviews

Wir haben mit Teilnehmern des #digitalks nach der Veranstaltung Interviews durchgeführt, um die Thematik zu Vertiefen und durch Branchenbeispiele abzubilden.

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