Viele Patientinnen und Patienten messen ihre Blutdruck- oder Blutzuckerwerte zuhause. Dazu können sie auch smarte IoT-Geräte mit eingebauter SIM-Karte nutzen, wie bespielsweise von Anbieter Medisanté mit einer Konnektivität und Plattform von Vodafone.
Einige Geräte kommunizieren direkt mit der Health-Cloud der Kliniken. Andere haben eine Bluetooth-Synchronisierung mit dem Smartphone und stellen die Vital-Daten mittels Schnittstelle der den Gerätehersteller über eine mobile App bereit. Die Daten werden auf dafür streng zertifizierten Servern im Land selbst gespeichert. Nur berechtigte Dashboard-Nutzer haben Zugriff auf die Patienten-Daten.
Mit den Ärzten können Zugriffsrechte auf diese Daten vereinbart werden, z.B. für die häusliche Nachsorge im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt oder für Facharztpraxen, um bei Herz- und Schlaganfallpatienten Akutsituationen zu erkennen und schnell reagieren zu können. Des Weiteren werden neue IoT-Geräte gerade erst verprobt, wie z.B. „Der Stimmungsbarometer-Buzzer“ für die Psychotherapie, um Daten über die Gemütslage in Echt-Zeit zu analysieren und dem Arzt ein ganzheitliches Bild bei der nächsten Sprechstunde zu verschaffen.