Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen immer mehr – das ist längst nicht mehr nur Science Fiction, sondern mit Technologien wie KI bereits Realität. Firmen machen sich die Mensch-Maschine-Symbiose zunutze, indem sie beispielsweise KI dazu nutzen, in Digital-Humanen-Teams analoge Prozesse zu standardisieren und zu digitalisieren, Entscheidungen auf der Basis von KI und Machine Learning zu treffen und so Prozesse kostengünstiger und effizienter zu machen.
Wenn Maschinen bestimmte Prozesse und Arbeitsabläufe in Unternehmen übernehmen, werden menschliche Ressourcen frei – und das muss nicht zwangsläufig zu Jobverlusten führen, sondern dazu, dass Mitarbeitende neue Kompetenzen, Aufgaben und Rollen erhalten.
Schon seit einigen Jahren lässt sich beobachten, dass gerade für die jüngeren Generationen Themen wie Relevanz und Sinnhaftigkeit im Job, Persönlichkeitsentwicklung und Nachhaltigkeit besonders wichtig sind. Während Routinearbeiten künftig zum Großteil von Maschinen erledigt werden, sollten die Mitarbeiter:innen also in besonderer Weise gefördert, gefordert und mit relevanten und sinnhaften Aufgaben und Kompetenzen betraut werden.
Auch der Analyse und Beobachtung sozialer Strukturen im Team wird eine Schlüsselrolle zukommen. Hier liefern Tools wie das Emotional Decoding, also eine KI-getriebene Analyse von Emotionen und Stimmungsbildern innerhalb des Teams, wertvolle Hinweise an die Personalführung. Auf diese Weise kann die Kommunikation in Unternehmen transparenter und offener ablaufen – eine der Grundvoraussetzungen für eine neue werte-getriebene Führungskultur.