Unter ökologischer Nachhaltigkeit verstehen wir den verantwortungsvollen Umgang mit Ökosystemen, um unsere natürlichen Ressourcen dauerhaft zu erhalten und sie nicht zu erschöpfen oder zu zerstören.
Die kontinuierliche, unkontrollierte Rodung des Regenwaldes für mehr Nutzfläche ist ein Beispiel für ein Ökosystem, das sich nicht schnell genug regenerieren kann, um dauerhaft ökologisch wertvoll für alle Lebewesen zu sein.
Unter ökonomischer Nachhaltigkeit verstehen wir den langfristigen Fortbestand von Unternehmen durch wirtschaftlich nachhaltige Geschäftsmodelle und den Erhalt jener Ressourcen, die für die Produktion oder Dienstleistungserbringung nötig sind.
Eine ressourcenschonende Produktion, z. B. durch Verwendung recycelter Rohstoffe, schont nicht nur die Umwelt, sondern ermöglicht auch den Fortbestand des Unternehmens, da endliche Ressourcen eingespart werden.
Unter sozialer Nachhaltigkeit verstehen wir den respektvollen Umgang mit Menschen. Dazu gehören Chancengleichheit, Teilhabe, faire Arbeitsbedingungen und Vielfalt.
Soziale Netzwerke als Resultat sozialer Innovationen ermöglichen den Austausch zwischen Menschen über die Ländergrenzen hinweg und fördern damit Teilhabe und Vielfalt. Der Zugang zu freier Bildung über das Internet ermöglicht internationale Chancengleichheit und damit die Aussicht auf einen höheren Lebensstandard.